Hygieneteam des Otto-Fricke- Krankenhauses
Wir begrüßen Sie auf den Seiten des Hygieneteams des Otto-Fricke-Krankenhauses (OFK) und Gräfin-von-Heininger-Hauses (GHH)
Die Behandlung von Infektionskrankheiten und deren Vorbeugung spielt im Bereich des Krankenhauses und präventiv in den Einrichtungen der Altenpflege eine bedeutende Rolle. Das Thema Hygiene ist zusehends in das Interesse der Öffentlichkeit gerückt, nicht zuletzt durch das aktuelle Coronavirus (COVID-19) oder durch Medienberichte über Masseninfektionen in Krankenhäusern z.B. durch Salmonellen, Noroviren und die Zunahme von Problemkeimen wie MRSA, MRGN oder VRE. Ein effektives Hygienemanagement ist daher für jedes Krankenhaus und jede Altenpflegeeinrichtung unerlässlich.
Wesentliche Grundlagen des hygienischen Handelns sind die „Richtlinie für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention“ sowie die Empfehlung „Infektionsprävention in Heimen“ des Robert-Koch-Instituts. An diesen Richtlinien, die für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verbindlich sind, orientieren wir uns im OFK und GHH.
Die Beachtung der hygienerelevanten gesetzlichen Bestimmungen und medizinischen Leitlinien sowie deren Umsetzung in Verfahrensanweisungen und Standards für die tägliche Arbeit im Krankenhaus und Altenpflegebereich erfordert eine Organisation, die alle Abteilungen und Bereiche des OFK und GHH erfasst. Diese Forderung hat für uns obersten Stellenwert, um allen Patientinnen / Patienten und Bewohnerinnen / Bewohnern sowie unseren Mitarbeiterinnen / Mitarbeitern ein höchstmögliches Maß an Sicherheit zu bieten.

Händehygiene hat bei uns höchste Priorität!
Jedes Jahr findet bei uns im Haus der Aktionstag Saubere Hände statt, an dem alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Patientinnen und Patienten sowie Angehörige dazu eingeladen sind, an einer aktiven Schulung zum Thema Händehygiene und Hautschutz teilzunehmen. Unser Ziel ist es, die Händedesinfektionen und die Hautpflege zu intensivieren, korrekt durchzuführen und dadurch eine aktive Infektionsprävention für unsere Patientinnen und Patienten, Bewohnerinnen und Bewohner sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu betreiben. Mit Hilfe dieser Maßnahmen kann u.a. das Auftreten bzw. die Übertragung von multiresistenten Erregern deutlich reduziert werden.